Der vierte Zustand des Wassers und seine Auswirkungen auf die Gesundheit

Anton SF
Wir alle wissen, dass Wasser lebenswichtig ist und in drei Zuständen vorliegen kann - fest, flüssig und gasförmig. Haben Sie jedoch schon vom vierten Zustand gehört? Professor Gerald Pollack von der University of Washington untersucht seit mehreren Jahren diesen Wasserzustand, der auch als „Ausschlusszone“ oder „EZ“ -Wasser bekannt ist.

Abb. 1 Die verschiedenen Zustände des Wassers.


Was genau ist EZ-Wasser? EZ-Wasser ist nicht das Wasser, das wir in der Schule gelernt haben - es ist strukturiertes, geordnetes Wasser, das in einer flüssig-kristallinen Form angeordnet ist. Experimentelle Beweise haben gezeigt, dass EZ-Wasser in einer wabenförmigen Schicht organisiert ist, die sich parallel zur Materialoberfläche stapelt, um die EZ-Schicht zu bilden. Im Gegensatz zu regulärem Wasser mit der chemischen Struktur von H2O ist EZ als H3O2 strukturiert, was zu einer negativen Ladung führt (und somit sowohl Energie halten als auch bei Bedarf abgeben kann). Außerdem hat sich gezeigt, dass EZ fast alles ausschließt, was im Wasser schwimmt oder gelöst ist. Was die Eigenschaften angeht, so ist EZ-Wasser im Vergleich zu normalem Wasser dichter, zähflüssiger und alkalischer. 

Wie kann gewöhnliches Wasser in EZ-Wasser verwandelt werden? EZ-Wasser wird auf hydrophilen (oder wasserliebenden) Oberflächen erzeugt. Außerdem hat sich gezeigt, dass ein wesentlicher Bestandteil zur Bildung von EZ-Wasser Licht oder elektromagnetische Energie in Form von sichtbarem, ultraviolettem oder infrarotem Licht ist, wobei sich Infrarot als am besten erwiesen hat. Andere Möglichkeiten, EZ-Wasser zu bilden, sind das Platzieren eines Behälters mit normalem Wasser in der Nähe eines Magneten sowie das Herbeiführen von Vortexen oder Verwirbelungen des Wassers. EZ-Wasser kommt in der Natur vor, d.h. Quellwasser und Gletscherwasser haben nachweislich einen hohen Gehalt an EZ-Wasser. Darüber hinaus wurde in mehreren Berichten festgestellt, dass sich EZ-Wasser auch in den Zellen des Körpers befindet und für viele zellphysiologische Funktionen und damit für die gesamte Zellgesundheit wichtig ist.

Abb. 2. Beispiel für Faktoren, die zur Bildung von EZ-Wasser beitragen.

 
In diesem Beitrag wird die 2018 erschienene Studie " Effekt von gesundheitsfördernden Wirkstoffen auf die Größe der Ausschlusszone" von G. H. Pollack et al. besprochen, in der untersucht wird, ob Wirkstoffe, die die Gesundheit beeinflussen, die Größe der EZ-Schicht beeinflussen.


Was haben die Autoren getan?


Die Autoren untersuchten die Fähigkeit verschiedener Wirkstoffe, EZ-Wasser aufzubauen oder zu reduzieren. Diese Wirkstoffe beinhalteten:

  •    Lebensmittel, die nachweislich gesundheitsfördernd sind, wie Tulsi (heiliges Basilikum), Culturelle Kids Probiotikum, Kurkuma und Kokosnusswasser;
  •    Schmerzlindernde Medikamente wie Aspirin (Wirkstoff: Acetylsalicylsäure) und Paracetamol (Wirkstoff: Acetaminophen); und
  •     Roundup, ein glyphosathaltiges Herbizid, das nachweislich negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat.

Der Effekt jedes Wirkstoffs auf die Ausschlusszone wurde in verschiedenen Konzentrationen getestet und mit der Ausschlusszone verglichen, die in deionisiertem Wasser gemessen wurde, das keine Wirkstoffe enthielt - letzteres diente als Kontrolle.

Abb. 3. Versuchsschema zur Untersuchung der Fähigkeit verschiedener Wirkstoffe, EZ-Wasser aufzubauen oder zu reduzieren.


Was haben die Daten ergeben?

 
 

A. Lebensmittel, die die Gesundheit und die EZ-Größe fördern


Die Daten zeigten, dass eine Erhöhung der Konzentration von gesundheitsfördernden Lebensmitteln (d.h. Tulsi, Culturelle Kids Probiotikum, Kokosnusswasser und Kurkuma) die EZ-Größe im Vergleich zur Kontrolle vergrößerte; bei höheren Konzentrationen verringerte sich die EZ-Größe jedoch.

Abb. 4. Die Wirkung von Tulsi auf die Größe der Ausschlusszone (EZ).


Abb. 5. Die Wirkung von Culturelle Kids Probiotic auf die Größe der Ausschlusszone (EZ).

Abb. 6. Die Wirkung von Kokosnusswasser auf die Größe der Ausschlusszone (EZ).

Abb. 7. Die Wirkung von Kurkuma auf die Größe der Ausschlusszone (EZ).


B.  Schmerzstillende Medikamente und EZ-Größe 


Ähnlich wie bei den gesundheitsfördernden Mitteln wurde beobachtet, dass auch Aspirin und Paracetamol die EZ-Schichtgröße mit steigender Konzentration im Vergleich zur Kontrolle vergrößerten; bei höheren Konzentrationen nahm die EZ-Größe jedoch ab.

Abb. 8. Die Wirkung von Aspirin auf die Größe der Ausschlusszone (EZ).


Abb. 9. Die Wirkung von Paracetamol auf die Größe der Ausschlusszone (EZ).



C. Herbizid und EZ-Größe

Für das Herbizid, das negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat, zeigten die Daten, dass mit zunehmender Konzentration ein allmählicher Rückgang der EZ-Größe zu verzeichnen war. Tatsächlich führte keine Konzentration des Herbizids dazu, dass die EZ-Größe die der Kontrolle überstieg.

Abb. 10. Die Wirkung von Roundup (Herbizid) auf die Größe der Ausschlusszone (EZ).


Insgesamt zeigen die vorgestellten Ergebnisse, dass Mittel, die zur Unterstützung der Gesundheit eingesetzt werden, über einen großen Konzentrationsbereich EZ-Wasser bilden. Das gesundheitsschädliche Mittel (d.h. das Herbizid) zeigte dagegen keine EZ-Wasserbildung, sondern bewirkte im Gegenteil, dass die EZ-Wassergröße mit zunehmender Konzentration abnahm.


Was bedeutet das?


Die hier behandelte Studie von G. H. Pollack et al. liefert eine mögliche Erklärung dafür, warum bestimmte Wirkstoffe die Gesundheit so beeinflussen, wie sie es tun. Insbesondere können Substanzen, die die Gesundheit unterstützen oder begünstigen, dies tun, indem sie das EZ-Wasser innerhalb der Zellen aufbauen, während solche, die die Gesundheit beeinträchtigen, dies tun, indem sie die Menge des EZ-Wassers verringern. Außerdem wurde bei hohen Konzentrationen von gesundheitsfördernden Substanzen eine Abnahme des EZ-Wassers beobachtet, was die negativen Auswirkungen einer Überdosierung erklären könnte; der Mechanismus hinter dieser Beobachtung ist jedoch noch nicht verstanden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass, obwohl weitere Untersuchungen notwendig sind, um die Wirkung von EZ-Wasser auf die Gesundheit vollständig zu verstehen, diese Studie einen möglichen Mechanismus zur Verbesserung der Gesundheit liefert.

Um die gesamte Studie zu lesen, klicken Sie bitte hier


Kann EZ für die Speicherung von Informationen verantwortlich sein?


Professor Pollack stellt die Hypothese auf, dass die Struktur von EZ durch die molekulare Struktur von gelösten Substanzen im Wasser (wie homöopathische Heilmittel) oder durch spezifische elektromagnetische Signale, die von Substanzen aufgenommen werden (wie ICs), "geformt" werden kann. Wenn EZ "geformt" werden kann und dieser Zustand für einige Zeit bestehen bleiben kann, dann kann EZ als möglicher Informationsträger in Betracht gezogen werden.


Erfahren Sie mehr über EZ-Wasser, seine Beziehung zur Gesundheit und wie es molekulare Informationen speichern kann, indem Sie sich dieses YouTube-Video mit Professor Pollack ansehen

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